ich stelle mich kurz vor, bin 56 Jahre alt und habe drei Kinder und drei Enkelchen. Im Alter von 12. Jahren 10 Jahren und 2. Jahren. Habe 2 Papageien. Ich bin seit 20 Jahren verheiratet. Er hatte früher schon sehr viel getrunken. Wir hatten schon öfter mal kurze Beziehungspausen und Trennungen. Aber so schlimm wie jetzt war es noch nie.
Ach, ich weine und weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Er war bevor er einen Job bekam 10 Jahre lang zu Hause und machte im Haushalt was er so konnte. Meist war ich arbeiten, nur so kleine Jobs und meist Schwarz oder MAE Maßnahmen. Einen Schwerbehinderten Ausweis von 50% habe ich. Er hat viel Alkohol getrunken und war sehr antriebslos zum Schluss. Die Belastung wuchs mir oft über den Kopf. Haushalt, Arbeit und Familie. Meine Mam starb und ich mußte den Vater pflegen. Ich bekam vom Jobcenter eine FAV Maßnahme für ein Jahr. Plötzlich bekam er auch einen Job und ich dachte prima Veränderung und alles wird gut. Er wird jetzt zufriedener und er wird mich gut behandeln, ich sehnte mich nach lieben Worten, die ich nie bekam und wünschte mir sie manches mal. Doch da kam nie was. Ich beobachtete was geschah.
Auf der Arbeit war Alkohol verboten, als konnte er in der Woche keines trinken. Ich habe die erste Zeit nicht bemerkt das er einen Alkohol Entzug gemacht hatte, weil ich um den Sohn trauerte der ausgezogen war und meine Mama. OHHH Gott ich weine so heftig. Ahnte aber nicht das er den Entzug mit Tabletten Tramalgit machte. Wir wollten uns mal nach Feierabend zu Festival of Light treffen, normaler Weise hat er starke sozial Phobie die ihm auf dem Magen gleich schlägt und er kann nicht raus lange. Bisher war es so. Doch ich bemerkte nicht das er an diesem Tag wirklich voll war unter Tabletten stand. Er war überdreht, redete nur von der Arbeit, wie als hätte er 10 Dosen Redbull getrunken. Ich dachte mir noch nichts dabei, wusste ja auch nicht was los war.
Im September dann verlor ich meine Arbeit die FAV Maßnahme, ich hätte eine andere Stelle bekommen können, doch da wir mit seinem Job über Hartz IV lagen bekam ich diese Maßnahme nicht. Ich wollte sie so gerne machen und er wusste das, ich versuchte mit ihm eine Lösung zu finden. Doch seine Arbeit war so super wichtig, er konnte nicht eine Stunde weniger arbeiten und sorgte ein paar Tage später noch dafür das er eine Lohnerhöhung bekam, so war meine FAV Maßnahme weg. Er legte mir sämtliche Steine in den Weg und wollte nicht das ich diese Arbeit beginne. Er war von heute auf Morgen 10 Stunden aus dem Hause, ich hatte ihn gebeten mit den Stunden etwas herunter zu gehen. Doch das wollte er nicht. Er wurde krank, jeden Tag bekam er keine Luft. Hatte ständig kratzen im Hals und drohte zu ersticken wollte Sauerstoff im Krankenhaus haben usw. Jeden Tag ging das so, seit er diese Arbeit hatte. Ich wusste nicht warum das so war. Das er auf Alk Entzug sich begab sah ich nicht. Wochenende pflegte ich ihn und am Montag war er wieder fit für die Arbeit. Auf meine Kosten, ich konnte das nicht lange aufrecht halten, kümmere mich ganz alleine um alles was in der vier Raum Wohnung anfällt. Handwerk, Haushalt, Einkauf usw. Wenn ich mich beschwerte dann sagte er, er hätte das 10 Jahre auch alles ganz alleine gemacht. Er war immer viel zu krank um was zu machen. Er hat auf der Arbeit viele Frauen um sich herum und er legte mir einen Brief vor, den er zu seiner Kollegin schicken mußte. Der begann mit Liebe Manuela und da wurde ich Eifersüchtig, es ist das amerikanische Verhältnis auf der Arbeit und er muß die Kolleginnen so ansprechen. Ich soll jetzt den Brief korrigieren und ihm sagen ob er das so schreiben kann. Ich war sehr verletzt, weil er die Kolleginnen so persönlich angeschrieben hatte, ich bekam all die Jahre nie ein liebes Wort und plötzlich das. Als ich wissen wollte mit wem er schreibt bekam ich nie eine Antwort, er redete ja überhaupt nicht mit mir. Um eine Antwort zu bekommen, habe ich in sein Handy geschaut, ja er schrieb mit den Kolleginnen auch WhatsApp und das auch noch sehr persönlich. All die Jahre war er nie so nett zu mir, ist er heute noch nicht mit Worten. Ich reagierte mit Eifersucht, weinte oft redete mir ihm, doch er ging auf mich überhaupt nicht ein. Immer redete er nur von der Arbeit und er stand im Vordergrund. Er war der tolle und der Held. Da ich keine Leistung vom Amt bekam, mußte ich mich bei ihm Krankenversichern. Er spulte sich auf wie der King und große Geldgeber und ich fühlte mich so klein an seiner Seite. Von Tag zu Tag wurde ich immer kleiner. Bis ich zusammen gebrochen bin.
Seit seiner Arbeit sah er mich nicht, er ging nie auf mich ein, worüber ich mit ihm auch sprechen wollte. Es kam immer zu großen Beleidigungen und er blockte mich weg und weil ich meinen Mund aufmachte. Lies er erst recht alles liegen und half mir gar nicht mehr. Eifersucht wurde geschürt, die anderen waren hübscher wie ich sagte er zum Sohn. Mit mir kann er in Whatsapp nicht schreiben, weil er mich nicht beleidigen darf, und nix dazu sagen darf. Er schreibt nicht mit Frauen denen er nix sagen darf. Bekam ich zu hören. Den anderen schrieb er weiter. Ich fühlte mich wie ein Feind in seinem Leben. . Da er mich nicht sah, nicht reagierte und all meine Probleme ignorierte wurde ich so oft wütend auf ihn und verurteilte mich dafür. Er kümmerte sich um die Partnerschaft zu mir überhaupt nicht mehr. Kam fröhlich von der Arbeit und war immer am grinsen. Während es mir sehr schlecht erging. Ich oft und viel weinte.
Plötzlich sah ich in seinen Rucksack die Tramalgit Tabletten und hatte die Befürchtung das er diese von der Apotheke bekam ohne Rezept. Denn er arbeitet in einer Apotheke. Wochenlang beobachtete ich was da lief. Ich sprach ihn darauf an. Doch bekam ja nie eine Antwort. Er konnte noch nie kommunizieren mit mir. Da waren aber plötzlich so viele Probleme über die ich mit ihm reden mußte. Die Tablettensucht manifestierte sich immer mehr. Veränderte sein Verhalten das ich nicht mehr einschätzen konnte. Es machte mir all das auch sehr viel Angst. Plötzlich Kolleginnen da, Plötzlich Whatsapp und er so kommunikativ überdreht und Euphorisch oder total vor sich hin gestarre und nicht ansprechbar sein. Ich wurde auf seine Arbeit immer wütender, die mir doch nur Nachteile brachte. Wollte und will heute noch nicht das er weiter da hin geht.
Erstens wegen der Kolleginnen, dann wegen der Krankheit die er seit dem hat und mir immer ausfällt deshalb, dann wegen der Tablettensucht und letzten Endes weil ich überfordert bin mit der kompletten Situation die gerade ist. Ich wurde eines Tages so wütend da sich ihm die Tabletten weg nahm. Er würgte mich und es kam zur polizeilichen Anzeige und kurz darauf hat er die Scheidung eingereicht. Seit dem bin ich von ihm getrennt und es geht mir nicht besser da durch. Ich wohne mit ihm in einer Wohnung, suche nach einer. Treffe mich heute mit meiner Schwester. Die mir viel hilft.
Ich habe alles verloren, so fühlt es sich an. Bin traurig und verzweifelt weil ich immer für ihn da war und immer musste ich Rücksicht auf seine Macken nehmen, er konnte nicht ertragen wenn ich Besuch hatte und wollte immer nur alleine mit mir sein. Deshalb gab es nie Partys zu Hause. Was ich auch gerne tat. Immer bekam er von mir ordentliche Antworten wenn er WhatsApp lesen wollte. Ich war immer lieb und nett zu ihm. Plötzlich behandelt er mich seit der Arbeit noch schlimmer als wie es vorher war und ich kann nur noch gehen. Ihn ganz verloren, auch wenn alle sagen er ist ein Arsch, ich liebte diesen Arsch so wie er war. Aber kann nun nicht mehr so weiter machen. Ich kann nicht mit der Tablettensucht leben und kann ihm nicht verzeihen das er nicht zu mir gehalten hat und weiter zur Arbeit rennt, keine Lust hat sich was neues zu suchen.
Er nimmt seit dem er die Arbeit hat überhaupt keine Rücksicht darauf wie es mir mit allem geht. Er will keine Rücksicht nehmen, sagte er mir, er fühlte sich von mir erpresst weil ich weine und ihn gebeten habe den Job zu wechseln, damit er nicht ganz so lange weg ist usw. Er versteht meine Angst nicht und wenn ich Eifersüchtig reagiere und mit ihm reden will, dann bin ich verrückt und lauter Beleidigungen. Ich kann nicht mehr zu ihm zurück gehen. Er weiß ich habe schlimme Verlustangst, jetzt mit diesem Job, hatte ich sie erst recht, weil da die vielen Frauen um ihn herum sind. Er hat kein liebes Wort nix übrig gehabt wenn ich versuchte mit ihm zu sprechen darüber. Als ich neben ihm weinte es gab keine Reaktionen, egal was ich machte und wie sehr ich kämpfte. Er signalisiert mir jetzt nicht das er bereit ist an sich zu arbeiten damit t es zwischen uns klappen könnte. Er signalisiert mir Gleichgültigkeit und kalte Schulter. Deshalb bin ich in der Trennung. Natürlich bin ich Eifersüchtig, wenn er mich so mies behandelt und die anderen Kolleginnen in den Himmel hebt. Er sagte ihnen liebe Worte, die mir schon seit langer Zeit zugestanden hätten, die ich nie bekam. Das ist alles so kränkend und verletzten.
Ein Therapeut sagte mir das er nicht zugänglich wäre. Ob durch Entzug oder weil er diese Tabletten nimmt, kann man nur spekulieren. Fakt ist das es so ist. Er reagiert auf Worte nur sehr Aggressiv und ablehnend. Ich will mich nicht mehr so behandeln lassen. Das andere die Lorbeeren ernten und ich immer nur die Schreiziege bin.
willkommen hier im Forum mit Deinen Sorgen, die Dich umtreiben. Du hast Deine Geschichte ausführlich beschrieben und ich hoffe sehr, dass es Dir geholfen hat, das alles mal runterzuschreiben.
Die Fragen, die sich mir stellen, sind jedoch folgende:
Wie sollte es Deiner Meinung sein, damit Ihr gemeinsam eine gute Zweisamkeit leben könnt? Welche Anteile hast Du an dieser Entwicklung, bzw. gibt es etwas, was Du vielleicht auch noch optimieren könntest? Was löst diese Wut in Dir aus, da es doch langsam bei ihm voran ging und sich eine gute Jobsituation abzeichnete?
gerne beantworte ich diese Fragen. Ich versuche mich gerade seit Mai mit einem Büro und Schreibservice selbständig zu machen. Eine tolle Beratungsstelle unterstützt mich dabei. Ich bekomme Kurse die wichtig sind. Finanziell stehe ich aber ganz alleine da. Ich male wunderschöne Aquarell Bilder die ich versuche zu verkaufen. Die Website für den Schreibservice ist in Arbeit und bis Februar sollen alle Vorbereitungen getroffen sein. Dann gehts richtig los. Wütend macht mich das er mich weg blockt wenn ich mit ihm reden möchte. Egal zu welcher Zeit oder Thematik. Er beleidigt mich und reagiert nicht. Geht nicht auf meine Probleme ein. Erpresst mich, wenn ich alles mache wie er es will dann hilft er oder überweist Geld. Seit der Scheidung bekomme ich wenigstens mal einen festen Betrag überwiesen. Er weiß ich habe mit seiner Arbeit viele Probleme doch er bemüht sich nicht um eine Lösung. Gestern habe ich in seinem Rucksack gesehen das er immer noch die Tabletten eine Lehre und eine volle Schachtel hat. Er missbraucht sie, nimmt sie angeblich wegen Magen weh. Dafür sind die ja nicht einmal. Das war alles nicht mit mir abgesprochen. Auch das ich einfach von ihm in die Hausfrauen Arbeit geschoben oder gedrückt wurde. Ich wurde nicht gefragt ob das in Ordnung ist, das ich alles alleine in einer vier Raum Wohnung händel. Alle schweren Arbeiten übernehmen muß. Dazu ihn noch Pflege oder aushalten muß das er am Samstag immer nicht ansprechbar ist und schlechtw Laune hat, weil er am Freitag Alkohol trinken muß. Er ist mir gegenüber überheblich und eingebildet. Hat vergessen das er all die Jahre zu Hause war und ich arbeiten gehe. Er macht mir Vorwürfe weil ich nicht so tolle Prüfungen wie er abgelegt hat. Ich glaube manchmal hat er Freitags getrunken und Tabletten zu vor genommen. Dann wurde er besonders fies. Das macht mich wütend. Ich fühle mich im Stich gelassen. Die Scheidung hat er so hinterrücks beantragt. Mich nicht Informiert. Weil ich so wütend auf ihn war. Ich habe es nicht ertragen das ee jetzt Tabletten Süchtig ist. Ich bin so traurig weil ich nichts da gegen machen kann. Das er mich so weg schickt und ihm alles mit mir egal wurde. Das macht wütend weil ich wirklich alles getan habe als er noch zu Hause war. Ich leide unter der Trennung und er pfeift sich Tramalgit 100 rein und für ihn ist das Leben wieder OK. Das er so egoistisch handelte und kein liebes Wort übrig hat. Meine Mutter ist sehr krank. Ich weiß nicht ob sie weiter Leben wird. Habe ich gestern erfahren. Ich sagte es ihm. Es kam keine Reaktion. Weil ich keine Antwort von ihm bekam auf die Frage ob er an sich arbeiten will damit es klappen kann. Bekam ich keine Antwort. Also sah ich gestern in den lehren Flaschen nach und sah das er am Freitag das Bier reduziert hatte. Das erklärt die miese Laune Samstags. Er hat oft entzogen, schämt sich glaube ich sehr und SD sagt mir nie das er Entzug macht. Aber ich bin dann ganz alleine mit einen Mann in einer Wohnung der Entzug macht. Er suchte sich nie Hilfe und ich bin überfordert damit. Das macht mich wütend. Dieses vor vollendeten Tatsachen stehen die nicht mit mir abgesprochen werden. Ich benötige eure Hilfe weil ich nicht mit dieser Tabletten und Alkoholkonsum Leben möchte. All die Jahre kämpfte ich um jedes Bier das er weniger getrunken hatte und dann wird er Tabletten abhängig. Spreche ich ihn auf meine sorgen an, dann sehe ich Probleme wo keine wären. Das schrieb er mir in Whatsapp weil Gespräche ja nicht gehen. Und zu guter letzt bin ich wütend weil andere Frauen 10 Stunden und länger bei ihm im Raum sind. Er schafft es durch die Tabletten das aus zu halten und wenn jemand anderes damals in seine Nähe kam oder auch ich ging er weg. Er hat es nie ertragen das ich zu ihm kam. Er ging dann weg. Ganz große Verlustangst habe ich so schlimm das er sich verliebt unter Tabletten Einfluss passiert so vieles. Gerade weil die ganze Firma auf Liebe Familie tut aber seine Familie eigentlich ich mit den Kindern sein wollte. Sie schreiben sich so nett und persönlich. Er sieht das ich so sehr Leide und unternimmt nichts. Nimmt mir nicht die Ängste, beantwortet keine Fragen. So kreisen die Gedanken oft den ganzen Tag. Ich bin traurig Weil ich die lezte Person bin, die sich getrennt hätte. Ich war immer so geduldig mit ihm. Habe zu ihm gehalten und jetzt kann ich nicht zu ihm. Ich sagte ihm das mein Herz gerne würde aber zu viele Gründe dagegen sprechen. Meine Vernunft sagt nein ich habe zu viel Angst. Vor ihm, dem Verletzungen den Tabletten und Alkoholkonsum. Zuviel Angst wegen den Frauen auf der Arbeit. Für mich geht das nicht so. Das er mich so mies behandelt und die anderen Frauen auf der Arbeit mehr Wertschätzung gibt.
Mein Anteile sind meine Wut, die aber auch getriggert wurde. Meine Verlustangst und die Eifersucht. Ich glaube nicht daran das er liebevoll zu mir sein oder werden wird. Ich vertraue ihm nicht mehr. Er ist mir einmal fremd gegangen und auch unter diesen Tabletten Einfluss nicht. Es könnte klappen wenn er sie nicht mehr nimmt oder er mich zumindest in sein Leben mit ein binden würde. Mich informiert oder Anteil haben lässt. Aber nichts davon hat er jeh gemach. Ich wurde nie nach meiner Meinung gefragt. Hatte immer die Klappe zu halten. Ich war immer eher sein Feind. Würde mir wünschen das er mir Vertrauen schenken würde. Das wir zusammen Entscheidungen treffen und Lösungen suchen. Das er Kompromiss Bereit wäre wünsch ich mir. All das habe ich ihm gesagt. Erst am Wochenende. Aber er will das nicht hören und lief weg.
Ich habe paarmal Deine Geschichte gelesen und verstehe nicht, was Du von Deinem Nochmann möchtest.
Er hat die Scheidung eingereicht. Sein Verhalten am Wochende zeigt deutlich, es interssiert ihn nicht was du Dir wünscht von einer Partnerschaft. Keine Gesprächsbereitschaft, einfach nichts. Habe ich es richtig gelesen?
Ich finde es toll, dass Dich beruflich weiterentwickeln willst, Pläne hast und sie umsetzt. Respekt. Das kostet viel Kraft und ich hoffe, Deine Schwester unterstützt Dich. Auch bei der Suche einer eigenen Wohnung. Eine eigene Wohnung ist für Dich wichtig, damit Du sein jetziges Leben nicht mitbekommst und Du Dein Leben lebst. Hart gesagt, es geht Dich nichts mehr. Sein Leben Alkohol, Medikamente etc. Sehr schwer, einen Süchtigen möchte man helfen, aber die Berichte zeigen, da müssen sie selbst dran arbeiten.
Deine Wünsche und Vorstellungen an eine Partnerschaft hat er nicht, jahrelang hast Du Dich bemüht. Nun ist es an der Zeit den Fokus auf Dein Leben zu richten. Du bist wichtig. Kümmere Dich um dich, arbeite am Selbstbewusssein etc.
Hole Dir Hilfe. In rechtlichen Dingen hast Du einen Anwalt und sonst soll auch die Caritas in Lebenskrisen Ansprechpartner habe.
Eine Bitte: Könntest du zwischendurch einfach ein paar Absätze einfügen? Dann liest es sich besser. Danke
Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, was du eigentlich willst? Du hast ellenlang geschrieben, wie mies er dich behandelt. Und das seit langer Zeit. Ich habe auch nicht ganz verstanden, ob ihr noch zusammenlebt. Du hast geschrieben, dass ihr geschieden seid.
So, wie du es beschreibst, ist dein Mann akohol- und tablettensüchtig. Lass ihn sein Leben leben und fange jetzt an, deines zu leben.
Sich mit 56 nochmal selbständig zu machen, erfordert viel Mut und Kraft. Die hast du ja anscheinend, Warum hast du dann keine Kraft, ihn loszulassen und ihn fern zu halten?
Sicher hat man Angst vor der Zukunft und wie alles weitergehen soll, aber mit so einem Mann ist das fast unmöglich.
Zitat von Cody74863 im Beitrag #3Ich benötige eure Hilfe weil ich nicht mit dieser Tabletten und Alkoholkonsum Leben möchte.
Diese Hilfe kannst du nur dir selbst geben. In dem du dein Leben in die Hand nimmst und nach vorne schaust. Für dich.
Du hast doch auch Kinder und Enkel schreibst du. Unterstützen sie dich? Wie sehen sie die Lage?
Das Leben kann dir noch soviel mehr bieten als ewig diese Launen, leere Flaschen und leere Tablettenschachteln. Das ist nicht dein Leben. Du hast ein eigenes.
lieben Dank für Deine Antwort und die Zeit die du dir genommen hast.
Ich bin dabei eine Therapie für mich in die Wege zu leiten. Kämpfe bei der Krankenkasse die mich sehr schickanieren, so die Aussage vom KV Kassenärztliche Vereinigung. Ein PTV11 Formular wurde vor langer Zeit schon auf Dringlichkeit einer Therapie aus gestellt.
Es wird noch dauern bis ich die Therapie beginnen kann. Ich weiß das du recht hast, mein Herz hängt noch an ihm dann ist es natürlich schwer gemeinsam in einer Wohnung so nichts sagend zusammen zu leben. Meine Grenze war noch nie so sehr erreicht wie jetzt.
Wir schlafen und kochen getrennt, alles ist getrennt. Für mich ist es schlimm das ich ohne zu fragen und ohne ein Wort von ihm in seinen Entzug mit Alkohol rein gezogen wurde. Er war unfair zu mir, konnte sich nicht um seine Partnerschaft kümmern, genau deshalb. Die Zeit seines Alkohol Entzuges war derartig schwer für mich und er war sehr verletzend was die anderen Frauen auf seiner Arbeit betraf. Selbst wenn er den Entzug schaffen würde und sich kümmert, könnte ich ihm das alles glaube ich nicht mehr verzeihen.
Ich war so voller Verlustangst und es ging mir sehr mies an einem Tag, da rief ich seine Ma an. Wollte gerne den Kontakt zur Ihr wieder her stellen das war vor der Trennung, ich suchte Hilfe und Unterstützung. Da hatte sie mir nur Vorwürfe gemacht und mir alles erzählt was er ihr über mich gesagt hatte. Das Gespräch war sehr verletzend für mich. Ich glaube das mit dem Kontakt zu ihr hat sich für mich auf ewige Zeiten erledigt. Jedenfalls wollte sie mir nicht gerade helfen, für sie hatte nur ich alleine die Schuld an allem. Ihr Sohn war unschuldig und wenn ich ihr erzählte das er Tabletten nimmt seit er diese Arbeit hat, wollte sie davon nix wissen.
Du musst wissen mein Exmann ist an Drogenkonsum und Alkohol im Alter von 47 Jahren verstorben. Er hat zwei Kinder zurück gelassen, die super traurig sind das er so endete. Mich setzt es sehr unter Druck, denn ich bin als Mutter für die großen inzwischen erwachsenen Töchter alleine da. Seine gesamte Familie ist den Kindern weg gebrochen. Ich stehe ganz alleine da und möchte ihnen natürlich ein gutes starkes Vorbild sein. Ich sehe diese Kinder so traurig. Vom Sohn ist der jetztige Mann der Partner, ich kam vom Regen in die Traufe. Er verheimlichte mir sein Suchtverhalten zu Beginn der Partnerschaft. So flog alles auf, als wir zusammen gezogen waren. Das war vor mehr als 20 Jahren. Seit dem kämpfte ich mit meiner Verlustangst so gut ich es konnte. Durch meine Verlustangst habe ich nie das erreichen können, was vielleicht möglich gewesen wäre. Ich habe es nie geschafft meinen Sohn in traurige Augen zu sehen und immer Angst davor gehabt das der jetzige Mann so endet wie der Exmann der verstarb. Ich wollte das er einen Vater hat und kämpfte dafür.
Mein Herz liebt den Mann, der keine Tabletten zu sich nahm, das war noch vor 2. Jahren so und liebt den Mann der nicht immer besoffen ist. Ich habe nun alles getan und gesagt was ich konnte. Ich brauche sehr viel Hilfe um von ihm los zu kommen, weil die Verlustangst zu stark ist. Ich weiß das auch. Nun darum bin ich hier und eben auch um die Kinder zu entlasten. Damit ich mir nicht die ganze Kraft bei ihnen holen muß.
Die Kinder sind auf meiner Seite, aber haben eben auch Ihr Päckchen zu tragen. Nun steht Weihnachten vor der Türe und bestimmt werden wir den Tag getrennt verbringen. Das wird noch mal eine harte Nummer. Ich bin noch nie so weit gegangen, wie ich jetzt gehe. Der Sohn zog aus vor 3. Jahren seit dem kommen wir auch einfach eh nicht mehr zusammen. Ich glaube auch nicht mehr daran das wir es schaffen werden die Ehe aufrecht zu erhalten. Wenn von ihm so wenig kommt, dann sicherlich nicht. OK; er befindet sich mitten im Entzug, das heist für mich hier zu Hause dann auch völliges Ignorieren seiner Person. Das ist in einer Wohnung auch hart, zumal in der Wohnung dennoch ab und an ein Handwerker benötigt wird und ich nicht alles alleine schaffe. Ich konzentriere mich auf mein Leben, versuche ich. Dennoch überkam mich gestern wieder für etwa 2. Stunden Wutatacken. Wo sich die Gedanken dann nur negativ um die Ehe drehen.
Eine eigene Wohnung, das wäre schön. Ich bin auf der Suche doch werde von den Hausverwaltungen aufgrund meines Einkommens abgelehnt. Was ich auch mache ist zum scheitern verurteilt. Durch Corona sind die Hausverwaltungen zu und man kann sich nur online oder telefonisch bewerben. Ich arbeite hart an der Selbständigkeit und habe morgen einen langen Tag. Seminar und im Anschluß wird mir gezeigt wie man den Finanzplan erstellt. Ich bin gerade dabei die 2. te Website fertig zu machen und konzentriere mich darauf. Heute muß ich zur Putzstelle, die habe ich schon seit 5 Jahren. Vielleicht habt ihr noch Tips für die Wohnungssuche. Die Frauenhäuser sind dicht hier und es sollen notfall Häuser eröffnet werden. Sonst in ein betreutes wohnen möchte ich nicht, denn ich bin nicht so krank oder alt.
Da sind sie wieder, diese Gedanken die mich nicht los lassen wollen.
Als mein Mann noch zu Hause war, vor 2. Jahren. War ich seine Aufgabe, es war ihm immer wichtig essen zu kochen und ich sollte pünktlich zu Hause sein. Ich durfte nicht mal meine eigene Wäsche waschen, dann war er schon verletzt. Ich wußte das es nicht gut war für mich. Aber ich wollte auch das es ihm gut ergeht zu Hause. Zu jedem Arztbesuch kam er mit mir mit. Das war ihm wichtig. Dann ging er arbeiten und plötzlich stand ich ganz alleine da mit der Haushaltsführung, die er 10 Jahre übernommen hatte. Nach und nach gab ich meine eigene Selbständigkeit auf und bin dann tief gefallen.
Ich habe mir als er zu Hause war immer Arbeitsstellen gesucht, die gut für ihn zu händeln waren. Sie waren meist in der Nähe vom Wohnort, er durfte mich abholen von der Arbeit, kam mich besuchen. Er lernte Kollegen kennen und hätte er mir auch nur ein Wort gesagt, das er die Arbeit nicht schafft, ich fragte ihn immer mal wieder ob es ok für ihn war. Ich hätte sie aufgegeben damit es ihm eben auch gut geht. Ich hatte immer uns beide im Blick.
Als er seine Arbeit begonnen hatte, verlor er mich völlig aus den Augen. Ich durfte nicht vorbei kommen, nichts kennen lernen oder ihn von der Arbeit abholen. Das wird auch schon seinen Grund gehabt haben. Ich erzählte ihm wie es mir mit seiner Arbeit geht, er sah mich oft weinen. Erzählte ihn von der Eifersucht und versuchte mit ihm zu sprechen. Doch er ging nicht auf mich ein. Er sagte mir nicht das er mich lieb hat oder er die anderen Kolleginnen nicht mag. So wurde ich immer wütender auf ihn, fühlte mich im Stich gelassen und alleine gelassen mit allem. Wir haben ein wenig in Whatsapp geschrieben eines Tages kam er dann zu mir hat mir einen Vortrag gehalten das er meine Nachrichten schon lange nicht mehr liest. Ob ich das nicht sehen würde usw. Da sagte ich aber mit den Kolleginnen da schreibst du. Als Antwort kam das er nicht mit Leuten schreibt zu denen er nichts sagen dürfte. Also er meint damit beleidigend werden darf. Usw. Also habe ich seine Telfonnr. schon seit langer Zeit gelöscht.
Er macht es mir mit seiner Arbeit einfach auch schwer. Er kannte mich und wußte das ich Probleme haben werde wenn er viele Kolleginnen hat. Trotzdem sich diesen Job gesucht. Ich sagte OK, das kann ja eine Weile so gehen. Aber er ist den ganzen Tag weg, ich habe ihm gebeten sich in der Nähe was zu suchen oder Home Office zu gehen. Er wollte das alles nicht und hat zugesehen wie es mir immer schlechter erging. Er wurde auch immer verletzender. Ich habe es nicht ertragen wenn er zur Arbeit ging, weil ich das Gefühl hatte verlassen zu sein und zu werden. Ein wenig war es ja auch so. Denn wir haben ja keinen Kontakt mehr gehabt. Ich konnte dann nicht mehr zu ihm, wir hatten nur noch streit, weil er sich wie ein Geldgeber aufführte. Der große Meister war er plötzlich und er stellte sich sehr über mich. Dabei fühlte ich mich eh schon so klein an seiner Seite.
Ich habe ihn gebeten sich einen anderen Arbeitsplatz zu suchen, erstens damit ich hier zu Hause nicht alles alleine machen muß. Denn wenn er am Abend kam, konnte er ja Handwerklich nichts mehr machen. Die Vögel benötigen regelmäßig Spielsachen. Das Muss ich jetzt alles alleine bauen. Er hat alles getan, damit es mir mit der Sache nicht gut erging. Er wollte dann auch nicht mehr das ich Essen für ihn koche. Er machte sich seins lieber selbst. So hatte ich nichts, keine Aufgabe oder irgendwas dergleichen gehabt. Alles und er war mir weg gebrochen durch diesen Job.
Ich finde es so ungerecht, das ich immer dafür sorgen wollte das es ihm gut ergeht und eben so nicht war. Er handelte egoistisch und er arbeitete nicht mit mir zusammen, wollte nicht mehr dafür sorgen das es mir gut geht. Ich war die ganze Zeit sein Feind, so fühlte es sich an. Ich verstehe heute weshalb, vielleicht war es dieser Entzug oder ist es immer noch. Für mich ist er unberechenbar geworden. Ich habe ihm gesagt das ich Angst vor seinen Verletzungen habe und nicht mehr in seiner Nähe sein kann. Das ich genug ertragen habe und nicht mehr verletzt werden will.
Ich muß dazu sagen, das ich das erste mal ganz alleine lebe. Seit meinem 17 Lebensjahr, habe ich immer mit Kindern zusammen gelebt. Plötzlich ist keins mehr da. Ich lebe das erste mal nun ganz alleine und mir fehlt mein Sohn immer noch. Natürlich sehe ich auch meine Verlustangst und denke das ich krank deshalb bin und nicht Beziehungsfähig. Ich bin lieber alleine, bevor ich mich dieser Situation mit seiner Arbeit so aussetze. Dieses amerikanische Verhältniss und er muss den Kolleginnen so lieb schreiben mit Liebe Manuela usw. Das ertrage ich nicht und es macht mich sehr traurig das ich nie so lieb angesprochen wurde. Ich habe ihm auch Geld angeboten und fragte ihn ob er es jetzt schaffen kann mal so lieb zu mir zu sein. In den ganzen 25 Jahren unseres Zusammenseins hat er mir nie einen lieben Brief an ihn erwiedert. Nie bekam ich eine Antwort und sah nun zu, wie er anderen diese Worte schrieb und plötzlich antworten kann. Das er zu anderen Frauen eher Kontakt hat wie zu mir, Frauen die ihm fremd sind und ich wo immer für ihn da war habe nur böse Worte bekommen. Nein das geht mir einfach zu weit. Da ist jetzt absolut schluß für mich und will mein Herz noch so sehr das ich zurück gehe. Dafür werde ich sorgen das es nicht passiert.
Ihr müsst verstehen, ich kämpfte so viele Jahre um ein liebes Wort von ihm und bekam es nie. Es war mir so wichtig und ich bekam es nie, was ich auch getan hatte. Nun bin ich überaus traurig und verletzt darüber das es andere bekommen haben. Dann kann er nun da auch bleiben. So sind meine Gedanken. Der Sohn stand immer zwischen uns und hatte alles gedeckelt was falsch gelaufen ist. Der Sohn hat all seine Aufgaben übernommen. Er ging mit mir weg essen und ins Lokal zur Bank egal was. Mein Sohn war immer da. Er ging mit mir zu den Mädchen hat handwerklich ausgeholfen usw. Tja er ist weg und alles andere nur noch kaputt. Es kann nur klappen wenn er die Tabletten weg lässt und sich eine andere Arbeit sucht und das wird er nicht machen. Ich pack das eben nicht alles alleine hier zu Hause, will eben auch arbeiten gehen und nicht nur Hausfrau spielen. Aber das wird nicht von ihm unterstützt. Egal irgendwie wird es weiter gehen.
ZitatDieses amerikanische Verhältniss und er muss den Kolleginnen so lieb schreiben mit Liebe Manuela usw.
das ist es sicher nicht. Diese Anrede mit Kollegen ist heutzutage total normal, ich schreibe mit meinen Kollegen auch so. Allerdings, und das ist nach meiner Meinung der springende Punkt, ich schreibe meinen Kollegen nur während der Dienstzeit und nichts privates.
ZitatIch muß dazu sagen, das ich das erste mal ganz alleine lebe. Seit meinem 17 Lebensjahr, habe ich immer mit Kindern zusammen gelebt. Plötzlich ist keins mehr da. Ich lebe das erste mal nun ganz alleine und mir fehlt mein Sohn immer noch.
Den Sohn zu vermissen ist auch normal, trotzdem nicht leicht. Viell. hältst du Kontakt zu ihm per Telefon und/oder Whattsapp?
ZitatIhr müsst verstehen, ich kämpfte so viele Jahre um ein liebes Wort von ihm und bekam es nie. Es war mir so wichtig und ich bekam es nie, was ich auch getan hatte. Nun bin ich überaus traurig und verletzt darüber das es andere bekommen haben. Dann kann er nun da auch bleiben. So sind meine Gedanken.
Ich verstehe dich. Wenn du öfters böse Worte bekommst, könnte es dich zermürben. Wer lässt sich schon freiwillig zermürben? Geh deinen Weg, die Selbständigkeit im Haushalt kommt wieder, eine Frage der Gewöhnung, du wirst sehen.
ich verstehe absolut nicht was mit mir los ist. Ich komme nach Hause heute, sehe ihn und bin sofort total wütend auf ihn. Wütend fragte ich wie viele liebe Briefe er seinen Kolleginnen gesendet hat. Dabei war ich doch eben noch draussen und mir eher kalt. Von Wut war keine Spur. Warum bin ich so aufbrausend? Ich war das noch niemals , habe immer eher gekuscht und meine Klappe gehalten.
Natürlich reagiert er nicht freundliche wenn ich ihm so begegne und doch kann ich gar nicht anders. Ich bin dann in ein anderes Zimmer gegangen, aber da schrie ich weiter wütend herum weil er sich für mich nicht interessiert und er mich weinend sieht und nie fragt er mal was los ist oder sonst was. Das ich seine Telefonnummer hatte ihn nicht mal anrufen konnte auf der Arbeit und das er Whatsapp und jede Kommunikation zwischen uns so kaputt gemacht hat. Das ich mich deshalb im Stich gelassen fühle von ihm.
Ich habe dann schnell mit meiner Tochter telefoniert und dann weinte ich stundenlang einfach nur geweint. Jetzt sind meine Gedanken wieder etwas klarer. Gott, ich war noch nie so wütend und frage mich was mit mir los ist das ich das nicht besser im Griff habe. Ich bin sehr traurig darüber das ich so wütend bin, will es doch gar nicht sein.
Ja, es ist das amerikanische System in der Firma. Damit komme ich eben nicht klar, deshalb hatte ich ihn gebeten die Arbeit zu wechseln. Aber eben auch weil er wirklich lange weg ist und dann wurde er so krank und wir vermuteten das es die Klima Anlage im Büro wäre. Ich lief mit zu den Hals-Nasen Ohrenärzten. Er hatte akute und chronische Nasennebenhöhlen Entzündung und Rachenentzündung. An einem Wochenende gingen ein riesen Paket Taschentücher weg. So krank wurde er dort. Das sind alles Gründe weshalb ich sagte das ein Jobwechsel unbedingt erforderlich wäre. Er lag nur noch auf dem Sofa, aber Montags mit Tabletten war er dann wieder fit und ist weiter hin gegangen.
Ich wünschte mir ich könnte an der Eifersucht was ändern, wünschte mir ich wäre es nicht, wünschte mir ich hätte diese Ohnmächtige Wut nicht. Aber ich kann nichts machen dagegen. Diese Gefühle sind einfach da und im Kopf sind keine Antworten die mir helfen könnten.
Ich habe die Posts jetzt einigemale gelesen... und habe total den Überblick verloren. Seit 25 Jahren mit dem Mann zusammen, Ex-Mann mit 47 gestorben, Kinder, schon erwachsen. Vor zwei Jahren noch alles okay.. Scheidung ist eingereicht.. Der Sohn ist der Partner vom Mann. Ich steig da nichtmehr durch.
Kannst du die Grunddaten mal mit Jahreszahlen chronologisch zusammenfassen?
Zitat von Cody74863 im Beitrag #10Ich wünschte mir ich könnte an der Eifersucht was ändern
Warum? Ihr seid getrennt. Was geht dich noch an, was er macht?
Was du unbedingt brauchst, ist eine eigene Wohnung. Erst mit einer räumlichen Trennung kannst du versuchen abzuschließen und anfangen, dein eigenes Leben zu leben.
Ich versteh immer noch nicht ganz, was du eigentlich möchtest? Willst du ihn zurück? Liebst du ihn noch?
Du hast weiter oben geschrieben, dass es nur gehen würde, wenn er mit den Tabletten und der Trinkerei aufhören würde. Was würde gehen? Ein Neuanfang?
Anstatt dich damit zu beschäftigen, was dein Mann auf Arbeit macht und mit wem er schreibt, solltest du dich endlich auf dich konzentrieren. Das geht am besten, wenn man eine konsequente Kontaktsperre hält und sich fern hält.
So, wie du im Moment lebst, ist das m.E. einfach unmöglich, dass du auch nur ansatzweise vorwärts kommst.
Du drehst dich im Kreis. Das tut mir Leid. Es ist sicher schwer auszubrechen, aber um deinetwillen solltest du es versuchen.
Ich habe auch eine 28 jährige Partnerschaft hinter mir. Und von einem Tag auf den anderen war ich allein. Völlig allein. Es war eine schwere Zeit, aber nach der Kontaktsperre wurde es nach und nach besser. Ich habe mich wieder auf mich konzentriert.
Ich wünsche dir, dass du eine/die richtige Entscheidung für dich triffst.
Hallo,danke für deine Antwort. ICH werde heute eine Beratungsstelle aufsuchen, die mir vielleicht dabei hilft eine Wohnung zu finden. Meinen EX habe ich auch um Hilfe gebeten. Er sollte auch ein Interesse daran haben das es vernünftig auseinander geht. Ich befürchte das er das aber auch nicht wirklich will. Von seinem Anwalt habe ich ewig nichts gehört seit ich aus der Kur wieder da bin. Der Anwalt hatte gebeten das er sich melden sollte, auch wenn er sich wieder versöhnt hat. Ich sollte mich melden was ich nicht getan habe. Keine Reaktion vom Anwalt und wenn ich den Partner frage bekomme ich keine brauchbare Antwort. Gestern war der Partner erst hilfsbereit und in einer anderen Minute absolut provuzierend und aggressiv. Er macht einen Entzug, Alkohol dessen bin ich mir sicher. Ich bin damit überfordert. Er sucht sich keine Hilfe. Alles bade ich alleine aus. Deshalb kann er kein Interesse an mir haben oder mir behilflich sein. Es geht ihm selbst nicht gut. Aber ich kann nix für sein Problem und bekomme alles ab. Ja, ich habe noch Gefühle für ihn, meine Vernunft sagt mir das ich so nicht weiter machen kann und zu viele negative Gründe da sind. Ich diese Trennung selbst will und trotzdem ist es schwer. Wir leben so lange schon getrennt in einer Wohnung. Ich habe mich immer verkrochen in mein Zimmer. Habe hier kein TV alles im Wohnzimmer. Ich werde das so nun auch nicht mehr machen. Ich kann auch mal nen TV Abend machen oder PlayStation spielen. Ich muss das nicht alles ihm überlassen. Wie lange das schon geht mit dem hin und her seiner Entzugserscheinungen. Erst runter vom Alkohol auf Tabletten dann jetzt wird der Alkohol Freitags entzogen. Es ist viel passiert an Streit und Verletzungen. Unter anderem auch deshalb. Es wurde ja nichts abgesprochen mit mir. Ich bin in den Wechseljahren denke ich, deshalb vielleicht diese Wutausbrüche. Für mich sehr schlimm. Er reagiert auf meine Wut noch provuzierend und Verständnislos. Obwohl ich es ihm schon sagte das ich nichts dafür kann.
wie meinst du das, freitags wird der Alkohol entzogen?
Solange du keine eigene Wohnung hast,solltest du alles auftrennen. Kein gemeinsames essen, keinen gemeinsamen Aufenthalt in den Zmmern, du wirst dich auf dein Zimmer beschränken müssen. Schaff dir einen eigenen Fernseher an. Warum erwartest du, dass er noch Interresse zeigt oder dir behilflich ist. Ihr seid getrennt. Du arbeitest dich an ihm auf, kämpfst um einen Zustand der Gemeinsamkeit, den es schon lange nicht mehr gibt. Deine Wut kocht bereits über, ihm bist du wurscht, also was willst du noch von ihm.
Ich verstehe auch nicht, was du noch erreichen willst. Lass ihn los und lenke deine Aufmerksamkeit endlich auf dich.
Grüße angel
***Und immer, wenn du die Antwort hast, stellt das Leben eine neue Frage*** 🌻✨🎈
Sehr gut, dass Du schnell einen Termin bei einer Beratungsstelle bekommen hast. Geht Deine Schwester mit?
Warum bittest Du Deinen Nochmann um Hilfe und warum solltest Du Kontakt zum Anwalt Deines Mannes aufnehmen? Nach Deinen Schilderungen läuft das Trennungsjahr, oder?
Was verstehst Du unter einer Trennung?
Wie Angel schrieb, lenke die Aufmerksamkeit auf Dich.
Was er macht, hat Dich nicht mehr zu interessieren. Sein Verhalten Dir gegenüber, ist so.
Pass auf Dich auf und ich würde mich freuen, Antworten auf Fragen von uns zu bekommen.
Nach meiner Ansicht hat man die Partnerschaft bis zum Ende der Beziehung. Man hat die Verantwortung dem Partner gegenüber das es ordentlich auseinander geht. Wenn man sich nicht ändern will und nicht an der Beziehung arbeiten will, dann hat man die Pflicht das ordentlich zu beenden. Das ist meine Meinung zum Thema Trennung. Ich kann akzeptieren das er mich nicht mehr in seinem Leben will und das Interesse verloren hat. Dann sollte er es wirklich beenden und in Ordnung beenden.
Er will es denke ich nicht wirklich beenden. Das ist nicht nur meine Meinung, will aber auch nicht mit mir leben. Aber eine Entscheidung treffen muss er, sonst gehe ich daran kaputt.
Die Beratungsstelle hat mich unter Druck gesetzt und sagte mir das ich zwar Unterhalt beziehe, der Hausverwaltung das nicht interessiert. Die Hausverwaltungen wollten sehen das ich Hartz IV beziehe. Dann würde ich auch Möbelkosten sonst was bekommen. So schön wie der das Hartz IV am Telefon geredet hat ist es nicht wirklich. Mein Mann verdient viel zu viel und Möbel die sich aufteilen lassen haben wir genug. Selbst wenn dann bekommt man das auf Darlehens Basis. Die Hausverwaltungen lassen sich nicht darauf ein das ich Selbständig bin usw. Das war dummes gerede. Diese Beratungsstelle lehnte jede Hilfe ab sandte mir nicht mal eine Liste der Hausverwaltungen zu, es sei denn ich würde HARTZ IV beantragen. Die will mich von sich Abhängig machen keine Ahnung. Jedenfall gut beraten fühle ich mich dort nicht. HARTZ IV ist Endstation für die Hausverwaltungen, da nehmen die mich doch erst recht nicht mit. Die wollen lukratives Einkommen sehen. Ich bekomme von den Kindern noch eine Telefonnr. von der Caritas da gehe ich dann hin, höre mir an was die zu sagen haben.
Zu Hartz IV führt mich mein Weg nicht hin. Da will ich nicht sein Punkt, es wird auch anders gehen müssen. Dann muss ich eben warten bis mein Job im Kaffee weiter geht. Ich Hatte vor dem Lockdown 2 einen Job im Kaffe und wir waren kurz vor der festen Einstellung. Der Job steht auch noch und der vertrag auch. Ich arbeitet dort schon 2 Monate auf Selbständiger Basis haben wir abgerechnet. Mit einem Arbeitsvertrag stehe ich wohl besser dar als wie mit HartzIV. Ich arbeite nur vier Stunden pro Tag aber mit der Selbständigkeit wenn ich da Einkommen nachweisen kann, müsste ich gut dar stehen. Das stellt sich im Februar heraus. Der Job im Kaffee fehlt mir, er war mein Halt und ist mir durch den LockDown weg gebrochen. Ich hatte mir gerade Halt und Struktur alles erarbeitet.
Wir sind räumlich getrennt, aber ich kusche und überlasse ihm die ganze Zeit das Wohnzimmer, aber man kann sich auch wenn man getrennt ist den TV teilen bis ich einen eigenen habe. Ich schaue eh nicht viel aber zweimal die Woche könnte er mich am Abend schauen lassen. Punkt Auch wenn man getrennt ist kann man absprachen treffen.
An meiner Wohnsituation kann ich so schnell und vor Weihnachten nichts ändern. Damit habe ich mich abgefunden, ich hänge durch weil ich an allen Fronten kämpfe damit es mir besser geht. Kämpfe beruflich mit der Selbständigkeit und dem Job im Kaffee genauso wie an vielen anderen Fronten. Das es mir so geht muss ich annehmen, ob ich mich gegen meine Wut wehre oder nicht sie ist Bestandteil von mir und zu Recht da. Er ist scheisse mit mir umgegangen, hat mich für Tablettenmissbrauch gewürgt und somit kam die Scheidung ins rollen, weil ich die Polizei gerufen hatte. Punkt für mich. Er war sehr beleidigt darüber das ich sie rief, hat mich hingestellt als hätte ich ihn angegriffen und die Polizei war plötzlich auf seiner Seite und ich sollte die Wohnung verlassen. Das war nicht in Ordnung von der Polizei Punkt. Sie haben sehr wenig mit mir gesprochen, mehr mit ihm und ihm zum Schluss mehr geglaubt wie mir. Ich wäre die Eifersüchtige Ehefrau. So hat er mich hingestellt. Egal... eine negative Erfahrung für mich mit der ´Polizei gemacht. Es wurden Anzeigen aufgenommen wegen Körperverletzung und er hatte Angst das der Staat ein Interesse daran hatte das Verfahren einzuleiten. Er hatte Angst vor Konsequenzen, deshalb hat er die Scheidung eingereicht. Er beschwerte sich bei mir das er für den Anwalt so viel Geld zahlen sollte 700 Euro auf einen Schlag wollte er von ihm. Er beschwerte sich über die Scheidung, die er eingereicht hatte und gab mir die Schuld. Er wusste nicht mehr was er tat, das Opium der Tabletten hat ihn kirre gemacht wenn ihr mich fragt. Ja, Tramalgit zählt zu den Opiaten.
Heute treffe ich mich mit meiner Schwester zur Bildübergabe an die Mutter. Das ist das letzte was ich für meine Mutter vielleicht noch tun kann. Ich habe sie 11. Jahre nicht gesehen, sie wollte keinen Kontakt mehr. Ich muß die Trauer um sie mehr zulassen und bei mir sein mit der Trauer, ich darf das nicht so sehr verdrängen dann bin ich auch nicht so wütend. Ich werde heute das Foto bekommen und das letzte Video von meiner Mam. Sie ist sterbenskrank und niemand weiiß jetzt ob sie es schafft. Das Leben für mich geht nicht mehr so weiter wie es vor einer Woche noch war. Es lässt mich nicht kalt, auch wenn wir keinen Kontakt hatten, kommt das gerade oben drauf. Ich kam zu spät zum Seminar und merke das ich im Moment alles nur so schaffen kann wie es geht, das ich nicht viel von mir abverlangen kann.
Sonst ist alles getrennt, aber er vermischt das manchmal und wollte schon für mich kochen und das alles. Mit seiner hilfsbereiten Art wollte er mich um den Finger wickeln. Wenn ich dann aber fragte was mit der Scheidung war oder ist, dann bekam ich keine Antwort. Auch wenn ich über meine anderen Probleme mit ihm reden wollte bekam ich keine. Gestern war er auch wieder freundlich und nett, sagte mir das er duschen geht, wir haben nur ein Bad. Ich habe nur geantwortet das es mich nicht interessiert und er mir das nicht mehr sagen muß. Habe klar gesagt das ich nur noch ans ausziehen denke. Später erklärte ich ihm noch mal das ich mich im Stich gelassen fühle weil er mir nicht helfen will. Seine berufliche Situation ohne an mich zu denken ganz alleine entschieden hat und keine Rücksicht darauf nimmt ob ich damit klar komme oder nicht. Das ich mit dem was sich im Zusammenhang mit der Arbeit nicht zurecht komme und er mir nicht dabei geholfen hat. Das mit den Tabletten all das. Er arbeitet nicht mit mir gemeinsam und lebt ´nicht mit mir zusammen sondern trifft seine Entscheidungen in allem völlig alleine. Wozu hat er dann eine Partnerin habe ich gefragt. Wozu eine gesucht.
Was ich will spielt gar keine Rolle, es ist die Frage was ich tun muß. Ich muß jetzt an mich denken und kann uns nicht mehr halten oder tragen. Ich kann jetzt nicht mehr mit ihm zusammen sein oder zurück. Tablettensucht geht nicht und dieser Job auch nicht. Es gibt genug andere Firmen wo das amerikanische Verhältniss nicht ist, wo er nicht der Hahn im Korb ist und so viele Frauen um sich hat usw. Wo er nicht 10 Stunden aus dem Hause ist. Wenn er meint er muß mich so alleine lassen soll er gehen. Wenn er meint er muß nicht mit mir über die Probleme mit mir reden die ich in diesem Zusammenhang habe, dann habe ich in seinem Leben nichts mehr zu suchen. Er hat mich einfach weg geworfen für diesen Job. So sieht das aus. Vergessen was ich für ihn gemacht habe.
Ein Betriebsfest hatte er am Anfang schon, er war dort und kam irgendwann um 03 Uhr Nachts total besoffen nach Hause. Dem soll ich noch vertrauen das nie was sein wird? Er zeigte mir ein Foto das sie dort gemacht hatten. Er war umgeben von bestimmt 15 jungen und hübschen Frauen die nun zu seinem Team zählen werden. Vielleicht versteht ihr mich jetzt besser. Ich kann das nicht mit seinem Job und ich kann nicht dafür das es nicht geht. Wenn er ihn machen will ok, dann gehts aber nicht mit mir zusammen. Absolute Grenze erreicht, nicht nur wegen der Frauen, sondern auch wegen den ganzen anderen negativen Dingen die dieser Job mit sich gebracht hat.
ZitatIch kann akzeptieren das er mich nicht mehr in seinem Leben will und das Interesse verloren hat. Dann sollte er es wirklich beenden und in Ordnung beenden.
Das kann ich verstehen, ich sehe das auch so.
ZitatEr will es denke ich nicht wirklich beenden. Das ist nicht nur meine Meinung, will aber auch nicht mit mir leben. Aber eine Entscheidung treffen muss er, sonst gehe ich daran kaputt.
Er sollte sich entscheiden, das ist seine Aufgabe in der Situation. Aber wenn er die Entscheidung verweigert, hast du alles recht der Welt, dich zu entscheiden es zu beenden, bevor du kaputt gehst an der Ungewissheit.
Ich danke Dir für die Antwort. Wenn ich lächel dann sieht mein lachen sehr traurig aus. Man sieht mir an das mich die Situation fertig macht und die Kinder sehen mich so. Ich habe ihnen gestern vor gelesen was du mir schreibst und sie sehen das sie nicht mit mir und den sorgen alleine sind. Sonst bin ich top für die Kinder da, immer wenn sie mich brauchen. Aber sie sehen mich so sehr leidend.
die Kinder lieben dich, die können gar nicht anders. Sie fühlen, was du fühlst mit, sie wollen, dass es dir gut geht. Das bedeutet, die Beziehung zu den Kindern ist sehr gut. Es wird dir auch mal wieder besser gehen, dann werden sich die Kinder mit dir wieder freuen :)
Ich war heute morgen gleich bei meiner Tochter. Ich versuchte das beste aus dem Tag zu machen. Die Enkelkinder sind groß geworden, sie machen nicht mehr alles mit. So habe ich mit der Tochter zusammen Kerzen selbst gemacht und Ausstecher für den Tannenbaum gebastelt. War noch bei den Hausaufgaben dabei und dann gings nach Hause.
Ich weinte zu Hause fast den ganzen Tag. War traurig weil ich mich seit er seine Arbeit hatte von ihm vergessen fühlte. Ich war traurig darüber das er einfach nicht daran gedacht hat das ich so schlimme Verlustangst habe. Er wusste es doch und suchte sich einen Job in dem er gleich 10 Stunden weg ist und dann kommt er betrunken mit einem Bild nach Hause wo er umgeben war von lauter Kolleginnen. Das nach dem er 10 Jahre überhaupt keinen anderen Kontakt hatte und nur zu Hause war. Er hätte sich denken können das es auch für mich nicht einfach wird. Doch durch seinen Entzug konnte er überhaupt nicht mehr klar denken. Das es nun so auseinander geht bricht mir das Herz. Auch wenn ich weiß das es für mich keine andere Lösung gibt.
Ich machte mir Vorwürfe weil das mit seinem Job so schwer für mich ist und ich das nicht gepackt habe ihn weiter zu unterstützen. Ich fühlte mich als Versagter weil ich das nicht geschafft habe. Je mehr ich negatives durch den Job erfahren habe, jeh mehr ging es mir schlechter und von seiner Seite aus ist doch keine Hilfe zu erwarten. Ich machte mir Vorwürfe weil ich zu dumm bin eine Beziehung durch die Verlustangst zu halten. Ich gehe lieber selber, bevor ich ständig die Angst haben muß verlassen zu werden. ich fühle mich immer mehr zurück gewiesen von ihm, mit ihm zusammen zu sein fühlte sich plötzlich nicht mehr richtig an. All das....sicherlich nicht alleine wegen des Jobs so. Bestimmt alles auch nicht meine Schuld alleine, aber in diesem Moment fühlte es sich einfach so an. Ich wünschte mir einfach ich wäre gar nicht erst so eifersüchtig geworden. Ich kann nur akzeptieren wie es gerade ist. Ich weinte viele Stunden, der Partner wollte helfen und essen für die Papageien machen. Doch ich habe ihm gezeigt das ich seine Hilfe nicht benötige. Ich habe noch meinen Stolz. Er mutierte zum Workeholic oder ähnlich und ich war völlig aufs Abstellgleis gestellt worden. Abserviert so fühlte ich mich und all das bekam mit meinen Tränen heute einen Namen. Ich werde kämpfen und kann eigentlich nur gewinnen, denn was sich in unseren Ehejahren abgespielt hatte, war meist nicht schön für mich. Das was ich mir am meisten gewünscht hatte war ein liebes Wort und zärtliche Momente doch das gab es nur ganz selten mal. Ein liebes Wort habe ich nie gehört.
Gestern sah ich in den Rucksack, Tabletten nimmt er wohl keine mehr. Die Packung schleppt er noch mit sich voll herum von letzter Woche. Trösten konnte mich das jedoch auch nicht. Denn dafür musste ich eine Menge einstecken. Ich gehe meinen Weg und schaue nun auch nicht weiter nach ihm.
Vor Weihnachten bekomme ich das mit der Wohnungssuche nicht mehr hin und ich habe entschieden es nun erstmal auf sich ruhen zu lassen. Ich werde nach einer Beratungsstelle ausschau halten die Wohnungstips geben kann. Vielleicht wisst ihr auch was.
Ja, ich bin tot unglücklich darüber das es mir so mies mit der neuen Arbeit von ihm geht und das ich Eifersüchtig wurde und diese Verlustangst bekam all das. Das es sich seit dem falsch anfühlt in seiner Nähe zu sein. Das ich es von diesem Tage an nicht mehr konnte. Ich lag in seinem Arm und bekam plötzlich Angst das er an eine Kollegin denken könnte während ich in seinem Armen lag. Ich habe es ihm gesagt doch ausser Ablehnung und Beleidigungen hatte er keine Antwort für mich. Einmal war er betrunken und er berührte mich sprach dann von seiner Kollegin. Da bin ich schon ausgerastet, wie er das machen kann. Taktlos fand ich das. All das......
Es ist zu schwer für mich...Liebe und Gefühle für ihn hin oder her. Der wird das auch nicht für mich ändern wollen. Diese Hoffnung gebe ich auf.
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Trennungsforum.de
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29.11.2020 21:12
. Die Belastung wuchs mir oft über den Kopf. Haushalt, Arbeit und Familie. Meine Mam starb und ich mußte den Vater pflegen. Ich bekam vom Jobcenter eine FAV Maßnahme für ein Jahr. Plötzlich bekam er auch einen Job und ich dachte prima Veränderung und alles wird gut. Er wird jetzt zufriedener und er wird mich gut behandeln, ich sehnte mich nach lieben Worten, die ich nie bekam und wünschte mir sie manches mal. Doch da kam nie was. Ich beobachtete was geschah.
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