ich versuche mich kurz fassen. Ich habe im Winter die Trennung ausgesprochen, weil wir viel zu oft gestritten haben. Es war richtig und dennoch bereue ich es mal wieder sehr. Wir haben beide Gewalt als kein erfahren und keinen Selbstwert. Sie mit latent depressiven, ich mit narzisstischen Zügen. Noch kurz vor der Trennung war es wie im Traum einfach wundervoll. Wir waren soooo glücklich und plötzlich peng. Danach haben wir noch einige Woche gut kommuniziert, bis es plötzlich eskalierte (ich habe sie mit Fragen genervt und sie hat mich mit schweigen bestraft - wir haben uns beide nichts geschenkt). Wir konnten uns nicht einigen, wie wir unseren Sohn betreuen. Extrem genervt hat mich, dass sie sich kein einziges Mal bei mir bedankt habt, wenn ich ihr Geld überwiesen habe etc. sie hat einiges explizit von mir gewollt. Erhalten habe ich nichts - kein Danke - gar nichts. Es ging nur um die Wochentage bei Wechselmodell. Plötzlich kommt Post vom Anwalt, mit immer neuen Forderungen und gleichzeitigen Äußerungen von ihr, dass ich ihr nicht wohlgesonnen sei (Hintergrund ist, dass ich nach den Schreiben des Anwaltes einiges zurückhaben wollte). Seite 2,5 Monaten findet die Kommunikation ohne Streit statt. Ich halte mich sehr zurück, damit ich vor Gericht nicht schlecht dastehe. Ich habe sie kein einziges mal Lügen über sie verbreitet. Sie macht das jedoch beim Jugendamt (das Jugendamt interessiert sich Null für meine Meinung und hat sich klar auf ihre Seite gestellt - ohne mich wirklich anzuhören). Unser Sohn hängt definitiv mehr an mir als an ihr. Das erzählt er überall und man merkt es ihm auch an (darunter hat sie während der Beziehung sehr gelitten). Es ist zwar von meiner Seite aus ein ungewolltes Kind, aber ich liebe ihn vom ersten Tag über alles. Zudem war ich nie Teilzeitpapa. Gerade während der Coronazeit war ich mehr für ihn da als sie. in Summe denke ich waren es von Anfang an ca. 50 %. Und jetzt zieht sie vor Gericht und möchte, dass ich ihn nur noch alle 14 Tag sehen darf.
Ich weiß nicht mehr weiter. Diese Frau hat meinen Narzissmus durch ihre Liebe geknackt. Zum ersten mal im Leben habe ich gefühlt was Liebe ist. Sie hat mir im Gegenzug ähnliches bestätigt. Und mehrere Monate danach will sie mir meinen Sohn entziehen, der darunter extrem leiden würde
Ich weiß gar nicht, was ich hören will. Aber ich bin am Ende. Trotz dem ganzen Mist, vermisse ich sie noch immer und habe Angst meinen Sohn künftig nur noch selten sehen zu dürfen (6 Jahre alt. Hier großgeworden geht hier in den Kindergarten), hat hier sein Hauptumfeld. Ein eigenes Zimmer / Garten etc. Das hat er bei ihr nicht. Von dritten habe ich erfahren, dass sie Angst vor mir hat. Vor was? ichj nerve nicht mehr, ich stalke nicht und habe es nie gemacht. Sie kommt jedoch mit mittlerweise 6 Anwaltschreiben mit immer neuen foderungen. Ich habe ihr angeobten freiwligg Summe x zu zahlen, wenn es ums Geld geht. Sie reagiert auf nichts. außer sie will was....
ich habe da auch einen ziemlichen Weg hinter mir und habe am Ende eine Umgangsregelung vor Gericht angestrebt und auch bekommen. Die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
Das Jugendamt hat sich aus meiner Sicht vorrangig um die Interessen der Mutter gekümmert. Das ist aber nicht schlimm. Wenn die Dich sprechen wollen, sprich mit ihnen. Sei freundlichen und aufgeschlossen, aber bleibe bei Deinem Standpunkt. Am Ende ist das Jugendamt nur ein Papiertiger. Entschieden wird vor Gericht.
Du solltest Dir also schleunigst einen Anwalt suchen. Der kann sich dann auch mit den Forderungen Deiner Ex auseinandersetzen. Es heisst ja zu Recht Forderung, ob man auch bekommt was man fordert steht ja auf einem anderen Blatt. Aber dafür brauchst Du einem Anwalt.
Naja dass Amt hat schon ein deutliches Gewicht. Krass ist. Unser Junior wurde auch schon gehört und da hat sich ganz klar und mehrfach eindeutig für mich ausgesprochen. Das weiß sie und möchte ihn mir dennoch wegnehmen. Wie kann aus eine so großes Lieben so ein Hass werden...