Hallo, dies sind die ersten Zeilen, die ich in einem Forum schreibe. Mein Schlechtfühlen bringt mich dazu. Ich habe mich vor zwei Wochen von meinem Partner getrennt. Geheiratet 1999, zwei inzwischen erwachsene Kinder, geschieden 2010, zweiter Versuch einer Beziehung jetzt nach 11 Jahren gescheitert. Glücklich war ich in dieser zweiten Beziehung nie wirklich in der Partnerschaft, aber das Familien- und Dorfleben hat mich ausgefüllt und gehalten. Ich konnte aber nicht mehr in einer lieblosen Beziehung sein, hielt es nicht mehr aus. Meine Kinder stehen hinter mir. Habe eine Wohnung gesucht und gefunden, 6 km weg vom geliebten Dorf, raus aus dem Haus mit Garten in ein Mehrfamilienhauses an der Bundesstraße. Ich hoffte auf ein befreiendes Gefühl. Wollte mich jahrelang trennen. Jetzt sitz ich in der Wohnung. Alleine. Und ich leide. Der Schritt war doch zu groß für meine Psyche.
Kann mir einfach jemand sagen, dass der Schmerz voll Traurigkeit, Schuldgefühl, Unsicherheit, Angst, Unruhe.....irgendwann mal weggeht?
Jahrelang wollte mich trennen. Jetzt habe ich es und es geht mir schlechter als vorher.
Wow das ist echt eine lange Zeit die du da zusammen mit deiner Familie verbracht hast! 11 Jahre Ehe und dann nochmals 11 Jahre Beziehung das sind 22 Jahre. Auch wenn die Trennung wohl schon sehr überfällig war muss man sich nach einer so langen Zeit des Zusammenlebens erst einmal daran gewöhnen das man wieder so ganz auf sich gestellt ist und auch wenn man nicht mehr Glücklich war ist es ein riesen Umbruch und den muss man erst verdauen und sowas kann durchaus seine Zeit in Anspruch nehmen.
Zum Glück gibt es das große ABER und zwar darfst du es nicht so negativ sehen. Ich weiß wie doof und unnütz sich das aktuell anhört. Die Sache ist jedoch die das du Aktuell einen Schmerz spürst und diesen wohl sehr ernst nimmst und das ist etwas was viele nicht schaffen. Die meisten Menschen schieben diese negativen Gefühle bei Seite oder lenken sich permanent ab wo es nur geht. Natürlich soll man nicht darin versümpern aber diese Gefühle anzunehmen und sie zuzulassen schaffen nur die wenigsten und in der Hinsicht kannst du mal auf zwei dinge sehr stolz sein. 1 das du einen so Mutigen schritt gewagt hast und 2 das du dir gegenüber so ehrlich und Verantwortungsvoll bist das du dich mit der Situation und deinen Gefühlen auseinander setzt.
Aber um auf den Punkt zu kommen, JA es wird besser aber es wird leider dauern ..... versuch die erste Zeit alles so gut anzunehmen was in dir hoch kommt, lebe deine Gefühle aus und nimm dir die Zeit. Dann schnapp dir Freunde, Familie oder Hobbys und lebe sie, mach dinge die du sonst eher selten bis gar nicht getan hast (ich weiß wie schwer das in der aktuellen Zeit ist ....). Du musst früher oder später versuchen wieder etwas für dich zu tun und zwar aktiv und wenn es sein muss zwing dich dazu. Du wirst überrascht sein um wie viel stärker und schlauer du auch aus dieser Situation heraus gehen wirst.
Ich wünsche dir vom ganzen Herzen alles gute und mach weiterhin das beste aus dir
Hallo Margerite, wilkommen hier bei uns. Zunächst einmal ist es sicher so, dass eine Trennung auch für den, der sie entscheidet, nicht einfach ist und viel Schmerz bedeutet. Zumindest in aller Regel. Wenn du dich so lange trennen wolltest, hast du bestimmt gute Gründe gehabt. Was ist besonders schlimm für dich gerade, die Trennung selbst, das Alleinsein, der Verlust von Haus und Garten? Vermutlich irgendwie alles, und dann die Ungewissheit. Die Gefühle, die du gerade hast, die bleiben nicht so, Margerite, aber so ganz schnell geht das auch nicht. Schreiben kann helfen, wenn du magst, schreibe doch wieder. Viele liebe Grüße Medea
Hallo Gregor, ich danke Dir sehr für Deine Worte. Ein Teil im mir sieht das genauso wie Du und auch der Kopf sagt, dass es mir so gehen darf. Es ist nur so schwer auszuhalten und dabei dachte ich, im Aushalten olympiaverdächtig gut zu sein. Ich hab schon echt viel ausgehalten in meinem Leben. Im Moment hält mich Lethargie und Antriebslosigkeit fest. Die neue Wohnung einzurichten fällt mir schwer. Dabei bin ich sonst echt ne Schafferin. Sogar morgens aufstehen fällt schwer. Doch ich halte mich an Deinen Rat mit Freunde treffen etc. Fühl mich halt echt als Zumutung mit der ganzen Weinerlichkeit. Ich war so sicher, dass ich die Trennung will. Es war so, dass mein ganzes Leben gepasst hat, nur der Mann darin nicht. Und damit ging es mir nicht gut. Ich konnte nicht mal mehr seine Nähe ertragen. Jetzt fehlt mir das 'alles andere' so sehr, weil das Neue so neu ist. Und meine Tochter hat hier zwar ein Zimmer, ist aber selten da. Das Alleinesein ist heftig. Im Haus war immer der Hund da.....
Ich werde Deine Zeilen noch öfter lesen. Wie gesagt Danke dafür! Margerite
Hallo Medea, was besonders schlimm ist, hm.... Dass ich, trotzdem ich mich seit Jahren trennen wollte, jetzt so viele Ängste und Unsicherheiten spüre und die sich körperlich zeigen. Mein Arzt redet von einer Anpassungsstörung. Aber eine Diagnose hilft mir nicht viel weiter. In so einem Schlechtfühlen, da will ich nichts anderes als raus. Und Schlechtfühlen bedeutet gerade Unruhe, Übelkeit, Traurigkeit und die Befürchtung, das geht jetzt nicht mehr weg. Ich hatte 2006 eine Depression und seither eine riesen Angst, daran noch einmal zu erkranken. Die schwingt immer mit. Mit fehlt das Haus und der Garten, ja. War die Hälfte meines Lebens mein Zuhause. Wobei es immer sein Haus war, er hatte es vor unserer Beziehung gebaut. Und seit ich nach der ersten Trennung und Scheidung wieder einzog musste ich ihm auch eine 'Miete' zahlen. Habe für ihn komplett alle Lebensmittel und alles für den Haushalt gekauft, um da wohnen zu dürfen und die höheren Stromkosten durch mich auszugleichen. Dazu habe ich aber den ganzen Haushalt geschmissen. Also alles. Vom Einkauf, Kochen, Putzen, Wäsche...... Das ging mir 11 Jahre die Nase hoch, aber er ließ nicht mit sich reden. Als ich im Januar gesagt hatte, dass ich eine Wohnung suche, dass fand ich dann plötzlich Haushaltsgeld auf meinem Konto. Aber kein Gespräch. Er nahm mich auch nicht ernst. Bis ich die Wohnung dann hatte und es ihm sagte. Dann wurde es ernst und ich musste innerhalb zwei Tage aus dem Haus. Meine Sachen sind noch zu 70 % im Haus, aber ich schaffe es nicht, dort hinzufahren.
Ich hatte gute Gründe zu gehen. Eine lange Geschichte. Ich weiß nicht, ob sie hier jemanden interessiert......
Ich kämpfe mich durch die Tage. Mein Arzt redet von Medikamenten, um eine Depression abzuwenden.
Ich bin nur so entsetzt, dass ich kein bisschen Erleichterung spüre. Und in dem Schlechtfühlen sogar denke, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Ich will nicht zurück zu dem Mann, aber in mein Leben dort. Kannst Du das verstehen?
Liebe Margerite, das Forum ist vor allem dazu da, dass Menschen sich aussprechen können und ihre Geschichte erzählen können. Und die ist oft lang. Viele machen die Erfahrung, dass es schon hilft sich einfach auszusprechen. Das einzige, was du dir überlegen solltest, ist, dass du öffentlich schreibst, also mit allem, was du erzählst. Tag für Tag irgendwie zu bestehen, das ist eine Erfahrung, die hier viele gemacht haben. Diejenigen, die sich trennen oder getrennt worden sind. Das ist eine schreckliche Erfahrung, gerade weil man keine Hoffnung hast, dass es aufhört. Margerite, so bleibt es nicht, nur bis dahin musst du Kraft schöpfen. Vielleicht überlegst du dir noch mal, ob das Angebot deines Hausarztes nicht etwas für dich wäre. Vorübergehend, um über dies Phase hinweg zu kommen. Ich kenne aus dem Forum manchen, der auf diese Weise die ersten Schritte aus dem Schlechtfühlen gemacht haben. Natürlich vorübergehend und gut begleitet. Ja, ich verstehe dich, und so geht es vielen, glaube ich, dass man, wenn man den Mann bzw. Partner nicht mehr vermisst, sehr das alte Leben vermisst. Und dass du den Garten vermisst, verstehe ich sehr. Neue Energien könnte es dir wirklich geben, wenn du es dir schön einrichtest, in der Wohnung, aber dazu musst du erst einmal aus der Lähmung heraus, auch deshalb wäre der Vorschlag deinesn Arztes vielleicht ein Weg. Du bist gerade in einem schlimmen Kreislauf, Entsetzen, Einsamkeit, Ungewohntes lähmt dich, diese Lähmung verhindert, dass du etwas machen kannst. Freunde und neue Kontakte wären ganz, ganz gut, das ist im Moment auch nicht so ganz einfach. Ich weiß. Bist du ein Mensch, der unter normalen Umständen gerne spazieren geht, oder Sport macht? Wenn, dann wäre es vielleicht eine Möglichkeit, mit ganz kleinen Schritten solche Sachen zu machen. Sich nicht ärgern, wenn man es wieder nicht schafft, weil die Lähmung so groß ist, einfach am nächsten Tag wieder versuchen. Das hilft am Anfang nur wenig, aber es wäre ein erster Schritt. Wenn schon das zu viel ist, Margerite, würde ich dir wirklich raten, dir helfen zu lassen, auch mit Medikamenten. Was du über deine Beziehung schreibst, mutet schon sehr merkwürdig an, damit du da wohnen darfst, musst du. Das klingt komisch. Margerite, jede Entscheidung birgt ein Risiko, die falsche gewesen zu sein, aber keine Entscheidung ist auch eine, und nicht immer die beste. Du hast dich jetzt so entschieden. Vor dir liegt keine leichte Zeit, aber du kannst dir dein Leben zurückholen. Ich weiß, das kannst du heute gar nicht glauben. Pass gut auf dich auf, liebe Grüße Medea
Liebe Margerite, herzlich willkommen hier bei uns, wo keine je sein wollte. Gut dass du hergefunden hast.
Ja, auch wenn es die Verlassenen kaum glauben wollen: Auch für jemanden, der eine Beziehung beendet aus eigener Entscheidung, ist es unglaublich schwer. Nicht umsonst warten viele bis ein neuer Partner bereit steht, um sich so schnell trösten zu lassen. Das macht es aber nicht besser ...
Also: Dein Schmerz hat viele Gründe und ist völlig berechtigt. Du kannst und wirst dir selbst helfen, diesen Schmerz zu heilen, dein Leben neu und besser einzurichten. In ganz kleinen Schritten, Stunde für Stunde, Tag für Tag.
Was jetzt konkret helfen könnte: - Bewegung an frischer Luft, nach Möglichkeit jeden Tag. Nicht viel drüber nachdenken, sondern einfach Schuhe, Jacke an und los. Einfach durch die Straßen laufen, Parks, Wald, Felder - was da ist. Jeden Tag, am besten gleich morgens oder eben genau jetzt. - Etwas Gutes zu Essen. Gönn dir unterwegs ein Eis, bring dir leckeren Kuchen mit. Koch dir etwas schönes, und sei es etwas ganz einfaches wie Pfannkuchen mit Zucker und Zimt oder ein Toast mit Schinken und Käse. Oder etwas ausgefallenes, indem du neue Rezepte ausprobierst. (Vielleicht einfach mal ein kleine Kochzeitschrift kaufen.) - Sprich mit deinem Arzt über eine Reha oder Kur. Eine Reha mit medizinischer Indikation (Rücken, Knie oder so) wird mit dem Nebenbefund "Trennung" schneller bewilligt. Und Mütterkuren gibt es auch für Mütter, deren Kinder längst groß sind (lass dich dazu beim Müttergenesungswerk beraten). Einfach mal drei Wochen raus aus dem Alltag, ohne alle Verpflichtungen sich nur um sich selbst kümmern und dabei viel Unterstützung und Gleichgesinnte finden. Das könnte dir etwas von deiner Kraft zurückgeben. - Mit Medikamenten wäre ich zumindest vorsichtig, ich hatte damals statt eines leichtfertig vom Hausarzt aus der Schublade gezogenen Antidepressivums lieber hochdosiertes Johanniskraut genommen und ich hatte das Gefühl, dass es etwas hilft.
Alles Gute für dich, schreib weiter ... Und denk dran: Der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt (und den hast du schon gemacht)
Erstmal Glückwunsch, dass du diesen großen Schritt getan hast. Jetzt bist du in deiner neuen Wohnung, allein und alles ist neu und ungewohnt. Kein Wunder, dass du da noch fremdelst und quasi Heimweh hast. Kein Wunder, dass du um dein gewohntes Leben trauerst. Das wird auch noch eine Weile dauern, denn einen Knopf dafür gibt es nicht.
Sei geduldig mit dir, gib dir Zeit, die du brauchst, um überhaupt erstmal mit Kopf und Herz alles einordnen zu können. Mache die neue Wohnung zu deinem zu Hause, richte es bequem und frisch ein. Jetzt ist Frühling, na ja, er kommt so nächste Woche tatsächlich, frische Frühlings- und Osterdeko, neue Bilder...
Auf keinen Fall solltest du Schuldgefühle haben, du hast jahrelang damit gewartet. Sei stolz auf dich. Halte den Kontakt zu deinen Kindern, lade sie ein und macht zusammen ein wundervolles Heim für dich und quatschen und Kaffeklatsch... Du hattest in deinem Dorf viele und gute Bekannte, das wirst du hier auch wieder haben. Aber jetzt einfach Zeit und Ruhe für dich.
LG angel
***Und immer, wenn du die Antwort hast, stellt das Leben eine neue Frage*** 🌻✨🎈
vielleicht hilft Dir in Deiner Trauer ein Gedanke:
Es ist nicht das schöne Leben, um das Du trauerst, sondern Deine Illusion davon.
Es hätte schön sein können, dort mit Familie in einem Zuhause. Und Du hast Dir Mühe gegeben, um das schöne Leben wahr werden zu lassen. Doch jeden Tag wieder war Dein Bemühen und Hoffen umsonst.
Selbst dieses "Zappeln" und daran arbeiten füllt ja schon eine Leere und gibt das Gefühl, man könne aktiv etwas gestalten. Doch das funktioniert nur, wenn beide daran arbeiten.
Die Leere wird sich wieder füllen und Du wirst wieder das Gefühl bekommen, Deine Leben aktiv zu gestalten. Das braucht Zeit und Du bist es nicht gewohnt, Dich um Dich zu kümmern.
Ich bin ganz überwältigt von all Eurem Zuspruch. Und so dankbar für jedes aufbauende Wort. Gestern und heute ist es besonders schlimm. Mein Kopf sagt so viel anderes als meine Psyche. Ich möchte mir nur die Bettdecke über mich ziehen. Könnte die ganze Zeit weinen, tue es auch. Eine anstrengende Zeit. Ich war 2006! Einer Depression in der Klinik. Daran ist meine Ehe damals gescheitert Kein bisschen Halt durch meinen Mann damals. Ein langer Kampf, auch mit zweitem Versuch, für die Familie und für die Kinder....
Habe einfach Angst, wieder so ganz tief zu fallen.
Liebe Margerite, schick dir einfach mal ein Kraftpaket. Das ist eine schrecklich anstrengende Zeit. Sich ausweinen kann gut tun, aber es gibt auch den Zeitpunkt, an dem das Weinen mehr Energie kostet, als gibt. Gerade, damit du nicht wieder so tief fällst, hole dir Hilfe. Was auch nicht so einfach, wie es sich sagen lässt. Aber vielleicht würde dir auch eine Beratung gut tun, eben damit es dir nicht noch schlechter geht.
Empahtie war wohl nicht so ganz seine Stärke, oder? Und ich glaube, du bist ein Mensch, der das sehr braucht. Und das ist auch in Ordnung, dass du das wünscht und brauchst. Du musst nur durch diese schrecklich anstrengende Zeit durchkommen. Kopf und Herz sagen oft Verschiedenes. Auch, weil der Kopf in größeren Zeiträumen und Abständen denken kann. Herz und Psyche spüren stärker das momentane Bedürfnis. Versuch so gut es irgendwie geht auf dich aufzupassen. Pass auf dich auf, wie du für die Familie und die Kinder gekämpft hast. Kämpfe jetzt für dich. Und stehe für heute erst einmal den Abend durch. Ziehe dir für heute ruhig die Decke über den Kopf, für heute ist das okay, wenn es dir guttut, dich ausruhen lässt. Gestehe es dir ruhig einmal zu. Sei geduldig mit dir. Und dann sei ungeduldig, morgen mal, oder übermorgen. Du schaffst das, Margerite, du musst nur selbst erst entdecken, dass du das schaffst. Und das ist kein so ganz leichter Weg.
Moin also da, können wir uns die Hand geben: Ich habe auch Depressionen, Jahrelang schon, und seit ein paar tagen frage ich mich , ob die Trennung nach 31 Jahren richtig war. Ja, es ist Richtig. Der scheiß Corona kommt so ungelegen, weil einem so alleine die Decke auf den Kopf fällt. Das Zauberwort in unserer Situation ist Ablenkung, sonst hat man einfach zu viel Zeit, die Trennung in frage zu stellen und darüber, was richtig ist und was falsch, nachzudenken. Ich bin auch seit einem Jahr alleine in meiner Wohnung, ich sage mir dann immer wieder, ja, es ist der richtige schritt gewesen. Eine Therapeutin sagte mal zu mir , ich solle mir vorstellen, das ich in einem schönen Ohrensessel sitzen würde, und ein Kellner würde immer wieder zu mir kommen, mit einem Problem oder einem negativen Erlebnis aus der Ehe, auf einem Silber Tablett um es mir zu servieren. Denn solle ich dann immer wieder weg schicken, damit er es nicht bei mir lässt. Irgendwann gibt er auf. Oder: man sitzt an einem Fluss um zu Angeln, welche Fische würde man Angeln wollen? Es sind doch keine Haie (z.B. Probleme) und Pranjics! ( schlechte Erlebnisse) die wirft man doch wieder rein, man möchte doch lieber Forellen ( schöne Zukunft) und Aale (gut geht) angeln oder? Im Moment ist fühlt sich es so an, als wenn man auf der Stelle tritt. Ich bin nun 55 Jahre und im Herbst meines Lebens angekommen. Den werde ich mir so richtig schön machen und eventuell auch noch jemanden kennenlernen, also Zuversicht, nach vorne schauen, es wird wieder Licht am ende des Tunnels geben und auch du wirst es sehen. Bleib schön gesund und ??? Carpe Diem mfg Wolfsgeheul
21.03.2021 17:04 (zuletzt bearbeitet: 21.03.2021 17:04)
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